Die Haarentfernung ist keine neuzeitliche Modeerscheinung. Schon bei den Ägyptern wurden Körperhaare mit Haarentfernungsmitteln aus Harzen oder mit geschliffenen Steinen entfernt.
Wird die Elektroepilation fach- und sachkundig durchgeführt, sind bleibende Hautschäden so gut wie ausgeschlossen. In den meisten Fällen entstehen Narben durch unsachgemäße Nachbehandlung. Aus diesem Grund lege ich großen Wert auf eine umfassende mündliche und schriftliche Information zur notwendigen Pflege nach der Behandlung.
Ja. Wird der Haarfollikel fachgerecht mit der Elektroepilation behandelt, kann aus diesem lebenslang kein Haar mehr wachsen, auch hormonell bedingt nicht.
Hormonelle Veränderungen wirken häufig auf die Androgenrezeptoren im Haarfollikel. Das führt dazu, dass Haarfollikel stimuliert werden und sich Vellushaare zu Terminalhaaren verändern. Der Prozess verläuft in der Regel schubweise. Bei einem vorliegenden Hirsutismus aufgrund hormoneller Veränderungen ist deshalb nicht auszuschließen, dass sich im späteren Verlauf bis dahin unauffällige Vellushaare (Haarflaum) aus unbehandelten Haarfollikeln zu Terminalhaaren entwickeln. Dann kann ein erneuter Behandlungsbedarf nötig werden, doch meist erst viele Jahre später.
Ja.
Die Elektroepilation ist eine sichere Methode, um auch Haare auf Tätowierungen erfolgreich und für immer zu entfernen.
Die Anzahl der Termine ist abhängig von der Größe der Fläche, der Behaarungsdichte und der Hautsensibilität. Manche Kunden vereinbaren bei größeren Flächen vorzugsweise längere Einzeltermine, während andere Kunden mehrere, kürzere Termine bevorzugen. Dadurch ergibt sich insgesamt eine unterschiedliche Anzahl an Behandlungsterminen.
Beispiel 1: Kundin A möchte die Bikinizone behandeln lassen. Für den ersten Durchgang werden 3 Stunden veranschlagt. Die Kundin vereinbart 3 Termine á 60 Minuten Behandlung. Für den zweiten Durchgang wird nur noch die halbe Zeit veranschlagt, also 1,5 Stunden. Die Kundin vereinbart 2 Termine á 45 Minuten Behandlung. Beim dritten Durchgang halbiert sich die veranschlagte Zeit erneut, die Kundin vereinbart einen 45-minütigen Behandlungstermin. Insgesamt hat die Kundin 6 Termine für drei Durchgänge benötigt.
Beispiel 2: Kundin B möchte auch die Bikinizone behandeln lassen. Für den ersten Durchgang werden ebenfalls 3 Stunden veranschlagt. Die Kundin vereinbart einen 3-stündigen Behandlungstermin. Für den zweiten Durchgang vereinbart die Kundin einen 90-minütigen Behandlungstermin und für den dritten Durchgang wird ein 45-minütiger Termin vereinbart. Insgesamt hat die Kundin 3 Termine für drei Durchgänge benötigt.
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